150 Jahre Anna Tumarkin – erste Professorin und Wegbereiterin

Anfänge des Frauenstudiums

Ein Befürworter des Frauenstudiums: Rektor Hans von Scheel (1839‒1901)

Hans von Scheel

Für Rektor von Scheel war die Forderung nach dem Frauenstudium Teil neuer zeitgenössischer sozioökonomischer Umwälzungen und überhaupt «eine berechtigte Forderung der Gegenwart» nach Gleichberechtigung.

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Frauenbildung im Zarenreich

Frauenbildung im Zarenreich

Die Ursachen für die hohe Zahl von Pionierinnen aus Osteuropa an Schweizer Hochschulen liegen in der wechselhaften Frauenbildungspolitik des Zarenreichs begründet.

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Die Pionierinnen an der Universität Bern

Über 40 Jahre lang, von 1874 bis 1914, dominierten in Bern unter den Studentinnen die weitgereisten jungen Frauen aus dem Zarenreich.

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Die «russische Kolonie» in Bern um 1900

Vladimir Medem

Im Jahr 1905 lebten mehr als 700 Menschen aus dem Zarenreich in Bern, viele davon jung, weiblich und jüdisch. Die Situation im Zarenreich, aber auch die offene Haltung der Universität Bern spielten dabei eine entscheidende Rolle.

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Die Studentinnen aus dem Zarenreich in der Berner Presse

Historische zeitungsanzeige für Wohnung: Keine Russen

Eine Zeitungsdebatte aus dem Jahr 1904 zeigt, dass den pauschal als «russische Studentinnen» bezeichneten Frauen auch mit Ablehnung begegnet wurde.

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Osteuropäische Pionierinnen ‒ Schweizer Nachzüglerinnen

Anzahl Studentinnen nach Nationalität

Die Universität Bern hat 1874 das Frauenstudium im europaweiten Vergleich früh ermöglicht. Zuerst nutzten vor allem Studentinnen aus dem Zarenreich die Chance und veränderten mit ihrer Pionierinnenrolle das Geschlechterverhältnis der schweizerischen Bildungslandschaft positiv und nachhaltig.

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Der Studentinnenverein ‒ eine Kaderschmiede der Frauenbewegung

Studentinnenverein Universität Bern

«Gleiche Rechte, gleiche Pflichten!» So lautete der Slogan des 1899 gegründeten Studentinnenvereins Bern. Er sollte die Gemeinschaft unter den Studentinnen stärken und für ihre Interessen an der Universität einstehen.

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