150 Jahre Anna Tumarkin – erste Professorin und Wegbereiterin

«150 Jahre Anna Tumarkin» und Frauen in der Wissenschaft

Die Geschichte von Frauen an der Universität Bern ist ohne die ersten Pionierinnen aus Osteuropa nicht zu erzählen. 20 Jahre vor Anna Tumarkins Ankunft in Bern wagten im Jahr 1873 einige junge Frauen aus dem Zarenreich den Schritt an die Universität. Sie waren wissbegierig und mutig, eckten aber auch an und sorgten für Aufsehen. Eine für das Jubiläum konzipierte Ausstellung thematisiert neben Anna Tumarkins aussergewöhnlicher Biographie den Beginn des Frauenstudiums in Bern, die wegweisende Rolle der Pionierinnen aus Osteuropa und zeigt die Hürden, die Frauen in der Wissenschaft zu überwinden hatten. Die Ausstellung ist ab 17. Februar 2025 bis auf Weiteres am Tumarkinweg neben dem Hauptgebäude der Universität Bern zu besichtigen. 

Konzipiert und erarbeitet wurde die Ausstellung von Prof. Dr. Julia Richers und Dr. habil. Carmen Scheide, gemeinsam mit Studierenden der Geschichte und Osteuropa-Studien.

Konzept und Erarbeitung der Ausstellung

Prof. Dr. Julia Richers und Dr. habil. Carmen Scheide mit den Studierenden der Geschichte und Osteuropa-Studien:

  • Luka Bächler
  • Noëlle Billaud
  • Hanna Brem
  • Caroline Buck
  • Chiara Merhi
  • Franziska Michel
  • Lionel Plüss
  • Celina Schnyder
  • Julia Streit
  • Janka Szücs

Danksagung

Wir danken der Universitätsleitung, dem Staatsarchiv des Kantons Bern, dem Universitätsarchiv, Dr. Daniel Burkhard, Dr. Franziska Rogger und den Abteilungen Kommunikation & Marketing sowie Betrieb & Technik der Universität Bern.